La Brière, regionaler Naturpark (2)


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Der regionale Naturpark

La Brière, Bretagne (2)

Für die, die sich interessieren! So findet ihr das Gebiet im Google: Bei Maps „Route berechnen“ unter A: St. Nazaire eingeben, dann unter B: Saint Lyphard. Vergrössert ihr jetzt den Kartenausschnitt, so seht ihr das insgesamt 49’000 Hektaren umfassende Wassergebiet.

Der Park liegt nördlich der Hafenstadt St. Nazaires. Um nach St. Lyphard im Norden zu gelangen, müssen wir  den Park umfahren. Der Park ist heute von St. Lyphard aus durch geführte Bootsfahrten touristisch erschlossen.

Erledigt Bretagne 1991 Reg. Nat.Park Brière eines d.g.Schutzgebiete  Frankreichs  034

Foto Ernst Blumenstein

Das Innere des Naturparkes besteht aus einem riesigen Labyrinth von nahezu 7’000 Hektaren aus Moor und Wasser. Neben der Camargue ist La Brière das zweitgrösste Sumpfgebiet Europas. Der Park liegt im Departement Loire-Atlantique.

Bretagne 1991 La Brière 40000 Hektaren gross  015
  Foto Ernst Blumenstein

Schema des Moores

Bretagne 1991 Brière nördl. St.Nazaire ein grossers Naturschutz-Gebiete 035
Auenlandschaft         Weidland          Jagd Ried   Niedrigwasser          Anhöhe               Ried/Schilf     bewaldete Landschaft

Wir sind von Saint Malo de Quersac in den Park gegangen. In unserem mehrstündigen Rundgang über Ried, Schilf, Moor und  Wasserflächen aller Art erhielten wir einen Einblick in dieses Naturparadies. Wir bestaunten vor allem den Reichtum an Flora und Fauna, wobei uns ein ausführlicher Naturlehrpfad dabei geholfen hat.

Ein Kanalsystem von etwa hundert Kilometer Länge erschliesst das riesige Moorgebiet.

Bretagne 1991 La Brière 100 km Kanalsystem dch. riesiges Moor  017

Bretagne 1991 La Brière Streuwiesen, Schilf-u.Wasserflächen grosse Fauna u.Flora  012
   Fotos Ernst Blumenstein

Dann geht es auf langen Holzstegen (Kleinstbrücken!) über das Moor durch die Wildnis hinaus zu einer der vielen Beobachtungshütten, wo wir verschiedene Wasservögel ungestört sehen können.

Holzsteg über das Moor (Kleinstbrücke)

Bretagne 1991 La Brière               009
Foto Ernst Blumenstein

Auf einem Beobachtungsposten

imageBretagne 1991 La Brière einfache Holzstege über 100km Kanäle  013
Fotos EB

Es ist eine wahre Pracht, diese Vielfalt an Wasservögel zu bestaunen . Hier leben u.a. auch Limikolen, Reiherarten, Uferschnepfe, Eisvogel und Kampfläufer.

image
Foto EB

Die vielen Kanäle überqueren wir auf einfachen Holzbrücken, um wieder an einen neuen Beobachtunsplatz zu kommen!

Bretagne 1991 La Brière Adieu  004
Foto EB

Im Hintergrund sehen wir nochmals eine ganz kleine Holzbrücke, die über diesen Kanal führt. Erneut Wasser, Ried, Moor, wohin das Auge reicht.

Wir konnten Rallen, Bekassinen, Blesshühner, verschiedene Entenarten wie z.B. Reiherente, Spiessente, Gänse, Seeschwalben, verschiedene Möwen wie z.B. Raubmöwe beobachten.

Teichhuhn                                                Bekassine

Datei:Common-Moorhen.jpg
Fotos Wikimedia Commons R. Bartz und Urh. M.Szczepanek

Blesshuhn                                                   Graugans

Datei:Blässhuhn Fulica atra Richard B II.jpgimage
Wikimedia Commons, Urh. R. Bartz                          Wi.Com. Urh. A. Trepte

   Austernfischer                                   Reiherente


Foto Wikimedia Urh. A. Trepte                                Foto Wikimedia, Urh. Quirin Herzog

Im weiteren gibt es hier u.a. als Spezialitäten auch Blaukehlchen, Sumpfohreule, Rohrdommel, Schafstelze und Rohrweihe.

Bretagne 1991 La Brière   005Bretagne 1991 La Brière reiche Vogelwelt s.Buch 010
Fotos EB

Im weiteren leben hier im Park u.a. auch Tiere wie Feldhase, Hermelin, Bisamratte, Fischotter und Stiere.

  Hermelin                                                  Fischotter

Datei:Mustela.erminea.jpg
Wikimedia Commons Urh. J. Lindsay                        Wikimedia Commons Urh. B. Landgraf

  Bisamratte                                            Wasser-Schwertlilie

Datei:Iris pseudacorus 02.jpg
Foto Wikimedia Commons Urh. Cephas                                          WMC Urh. K. Wicker

Wir konnten weiter oben Richtung St. Lyphard dann auch Wildpferde beobachten, die wieder angesiedelt wurden. In der Camargue, dem grössten Sumpfgebiet Europas, werden noch Wildpferde gehalten und zum Glück auch gezüchtet. Ich glaube, dass sie mit dieser Zucht auch hier im Park Erfolg haben und uns diese Tierart deshalb erhalten bleibt.

Bretagne 1991 La Brière Wildpferde, andere Tiere s.Buch 008
Foto EB 

Auch trafen wir auf diese in der freien Wildbahn in Europa ausgestorbenen Wisente, die hier unter günstigen Bedingungen leben. Auch hier versucht die Parkverwaltung, den Bestand an Tieren durch Züchtung zu erhöhen.

Bretagne 1991 La Brière Europäischer Wisent   011
Foto EB

Zum Abschluss unseres ganztägigen Aufenthaltes besuchen wir noch St. Lyphard im nördlichen Teil des Parkes.

Einige der markanten alten Häuser mit ihren Schilfdaechern sind typisch für dieses Gebiet, da im Park das nötige Material zum decken der Häuser in Hülle und Fülle vorhanden war.

Bretagne 1991  La Grande Briere Natur-Reservat2

Bretagne 1991 La Brière St. Lyhpard Strohhäuser  007
Bilder von EB aus der Ansichtskarten-Sammlung eingescannt.

Die alten Bauten werden gehegt und gepflegt, um sie der Nachwelt zu erhalten.

Boote, wie sie hier früher gebaut und gebraucht wurden.

Bretagne 1991 La Brière-051

Foto EB

„Alt und Neu“ neben einander. Im Hintergrund der Kirchturm von St. Lyphard.

Bretagne 1991 La Brière St. Lyphard  006
Bild durch EB eingescannt.

Es hat uns hier sehr gefallen. Leider müssen wir jetzt Abschied nehmen. La Brière hat uns in seinen Bann gezogen. Wir befanden uns während Stunden in einer ganz anderen Welt. Unsere Wehmut lassen wir hier zurück.

Die Schrägseilbrücke führt von St. Nazaire über die Loiremündung nach St. Brevin les Pins an der Westküste Frankreichs. Die Hauptbrücke wird von einer nördlichen und einer südlichen Rampenbrücke mit dem Festland verbunden. Die insgesamt 52 Stützpfeiler haben einen Regelabstand von 50,7 Meter.

Ein paar Daten aus dem Internet gebe ich für Interessierte ab:
Total-Länge dieser Schrägseilbrücke :                     3’356 Meter
Konstruktionshöhe :                                                  131 Meter
Spannweite zwischen den rotweissen Pylonen :      404 Meter
Schiffe : Maximale Durchfahrtshöhe bei
Tiedenniedrigwasser :                                               61 Meter
Inverkehrsetzung der Strassenbrücke :                    1975

Am Anfang dieses Reiseberichtes sind meine Frau Marianne und ich von St. Brevin les Pins über diese imposante Schrägseilbrücke in den Regionalpark Brière gefahren. Darum möchten wir euch diese Brücke nicht vorenthalten ( Brückenprojekt 2012). Die Fahrt über diese Brücke war ein tolles Erlebnis. So schliesst sich dieser Reisetag aus unserer grossen Bretagne-Reise wieder.

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Foto Creative Commons, Urh. Wladyslaw

Der Spruch zum Tage

Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben.

Friedrich Rückert

Ich wünsche euch allen eine gute Woche. Ernst

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33 Antworten zu La Brière, regionaler Naturpark (2)

  1. ute42 schreibt:

    Wow, das muss ein wunderbares Erlebnis gewesen sein. Das wäre auch etwas für mich. Da könnte ich fotografieren ohne Ende. Danke für den interessanten Bericht.

  2. ernstblumenstein schreibt:

    Ja, hier hättest Du fotografieren können bis zum St. Nimmerleinstag.
    Aber Ute, während Du mein neues Tagebuch bereits anschaust, bin
    ich mindestens noch 1/2 Stunde am korrigieren und optimieren, Du
    solltest mir also ein bisschen mehr Zeit geben, ich bin total Anfänger.

  3. Quer schreibt:

    Es gibt ja so wundervolle Orte auf unserem Globus und es lohnt sich, beim einen oder anderen etwas länger und intensiver zu verweilen.
    Ja, in diesem herrlichen Park scheint die Natur-Welt noch in Ordnung zu sein. Das ermutigt und erfreut einen doch sehr.
    Danke fürs Zeigen, Ernst. Liebe Grüsse zum Ostermontag,
    Brigitte

    • ernstblumenstein schreibt:

      Es gibt noch viele wunderbare Natur-Welten und Natur-Gebiete auf dieser Erde, nee, Erde ist zu verwegen ausgedrückt. Wir haben schon nicht die Zeit und Musse, alles in der Schweiz oder in Europa zu sehen. Das ermutigt uns, wie du sagst. Es wird jedoch vom Menschen viel zu viel Lebensraum auf dem Land und zu Wasser zerstört und das macht traurig. Dir Brigitte eine gute Woche. Ernst

  4. Beate Neufeld schreibt:

    Das ist ja ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Du kennst Dich ja in der Tierwelt, besonders bei Vögeln, wie ich vermute, bestens aus.
    Herzliche Grüße von:
    Beate

    • ernstblumenstein schreibt:

      Ich bin seit Jahren Hobby-Vogelkundler, lerne und repetiere heute noch regelmässig Vogelstimmen, um die Vögel nach ihren Stimmen noch
      besser kennen zu lernen. Ich würde gerne nochmals La Brière besuchen. On verra. Ich sende dir herzliche Grüsse in die kurze Woche, die noch vor uns liegt. Ernst.

  5. Anna-Lena schreibt:

    Moorgebiete haben für mich immer etwas Geheimnisvolles, Düsteres.
    (vielleicht, weil sie gern Schauplätze in Kriminalromanen sind).

    Deinen Bericht habe ich mit Spannung gelesen, lieber Ernst und danke dir sehr dafür.

    Mit Montagsgrüßen
    Anna-Lena

  6. M. schreibt:

    Hallo lieber Ernst,
    als erstes wollte ich dir einfach liebe Grüße senden und danke für deine Mail sagen. Vielleicht hast du ja mitbekommen, dass bei uns einiges los war. Nun habe ich wieder mehr Zeit für Blogbesuche und freue mich, dass ich auch deine Besucherin sein darf.

    Liebe Grüße kommen von Mandy

    • ernstblumenstein schreibt:

      Hallo, liebe Mandy,
      Schön, dass Du wieder bei uns bist. Deine lustigen und originellen Berichte fehlten in Blogghausen und mir. Ich habe nichts mitbekommen, ich halte mich da draus und mache keine „Blog-Personalpolitik“. Werde dich auch wieder besuchen – wenn mich was ansprichst – kannst du mich lesen. Liebe Grüsse zu Dir. Ernst

  7. Smilla schreibt:

    Wunderschön!! Hoffentlich müssen wir nicht warten bis wir pensioniert
    sind ; )
    Hast du vielleicht mitbekommen, dass auf Arte im Moment „la France sauvage“ läuft (19:30h)?
    Dein Post lässt mich fast die Fahrtrichtung ändern!!!…. aber ich habe ja schon einen gestopften Terminkalender für meine kleine Schweizerreise….do gits also nüt me z’rüttlä!
    Du hast ja vielleicht gemerkt, dass ich schon seit einem Weilchen eine begeisterte Vogelweltknipserin bin.
    ♥-liche Grüsse Brigitte

    • ernstblumenstein schreibt:

      Hallo Brigitte,
      Schön, wieder mal was von dir zu hören. Habe dich vermisst – ja – ich weiss – Du hast auf dem Hof zu tun – und s’Schwyzerreisli stoht vor de Tüer – dein Blog läuft auch wie verrückt! Ich gucke immer bei dir, lasse manchmal ein paar Worte liegen.
      Du musst deine Aktiva-Reisen vor der Pension machen – das ist besser. Ich bin ein Fan von Naturfilmen – aber leider kann ich Arte im Moment nicht empfangen, muss ihn neu einstellen lassen. Danke trotzdem für den Hinweis. Die Ornithologie ist für mich schon ein langjäriges Hobby, ich lerne immer auch wieder Vögel durch ihren Gesang zu bestimmen. Vögel knipsen aber ist nichts für mich, ich bin zu ungeduldig und fotografieren ist für mich ein Muss – also kein Hobby. Aber ich finde deine Begeisterung für die Vogelknipserei sehr gut. Mach‘ guet, herzliche Grüsse Ernst

  8. Waldameise schreibt:

    Wow, lieber Ernst, welch wunderschöner Ausflug, auf den du uns mitgenommen hast. Wir haben hier auch so einen Ort im Kleinformat, den wir sehr gern besuchen. Allerdings halten sich die meisten Vögel dort versteckt. Man muss viel Zeit mitbringen und sich vorallem sehr ruhig verhalten. An solchen Orten … Biotopen … kann ich immer wunderbar auftanken.
    Vielen Dank für deinen sehr interessanten Bericht und die schönen Fotos dazu. Liebe Grüße, die Waldameise

    • ernstblumenstein schreibt:

      Danke, Andrea, für deine Antwort. Ja, Vögel beobachten ist überall sehr schwierig, wie du richtig bemerkst. Nochmals schwieriger ist das fotografieren, ich glaube, es braucht eine sehr gute Foto-Ausrüstung dazu.
      Ich fühle mich in solchen Lebensräumen (Biotopen) auch immer sehr wohl.
      Die Natur kann uns Menschen viel Kraft zurückgeben. Ich wünsche dir eine gute Zeit. Liebe Grüsse, Ernst

  9. buchstabenwiese schreibt:

    Wie ich sehe, klappt das mit den Bildern doch inzwischen gut, lieber Ernst. Sehr schöne Bilder übrigens.
    Danke fürs Mitnehmen auf diese Reise.

    Liebe Grüße,
    Martina

    • ernstblumenstein schreibt:

      Weisst Du, Martina, die Bilder sind jetzt von den vielen eingescannten Fotos, die ich jetzt verwenden kann. Hatte ja bis jetzt alles nur auf Papier. Ich wünsche dir eine gute Woche. Mach’s guet. Liebe Grüsse Ernst

  10. carinafoto schreibt:

    Danke für diesen wertvollen Reisebericht. Tolle Bilder und gute Infos dazu! Und als Abschluß noch eine gigantische Brücke für Fotoprojekt 😉
    liebe Grüße
    Karin

  11. Träumerle Kerstin schreibt:

    Ein so schöner Beitrag – wie für mich geschaffen! Wenn es nicht so weit weg wäre, würden Sohnemann und ich garantiert schnell mal hin fahren 🙂
    Und so schöne klare Aufnahmen der Tiere, Danke fürs Zeigen und Erklären.
    Viele Grüße von Kerstin.

    • ernstblumenstein schreibt:

      Ja, die Bretagne liegt leider nicht gleich nebenan. Ist auch für uns über Basel – Burgund eine weite Reise gewesen. Ich kann noch einige Reiseberichte über die Bretagne schreiben. Eine gute Zeit wünsch ich dir, Kerstin. Liebe Grüsse Ernst.

  12. Hallo Ernst,
    vielen Dank für Deinen Besuch und Dein Durchhaltevermögen 😉
    Ich würde jetzt zwar fast behaupten, dass Dein Eintrag um einiges länger ist, als meine Posts – aber das macht nichts……
    ….denn ich habe ihn sehr gern gelesen und vor allem die super schönen Bilder bestaunt! Ein toller Reisebericht ist das!

    Liebe Grüße zu Dir
    Katinka

    • ernstblumenstein schreibt:

      Ok, alles klar, Katinka. Du hast einen schönen Namen. Er gefällt mir.
      Der Tagebucheintrag vom 9.4. war für einmal etwas lang geraten. Wir werden uns sicher wieder lesen. Ich wünsche Dir eine gute Zeit. Mach’s guet. Liebe Grüsse zu Dir
      Ernst

  13. Karlik Rebecca schreibt:

    Lieber Ernst
    Vielen lieben Dank für Deinen netten Kommentar in meinem Blog. Hab mich ganz dolle gefreut ;o). Für mich sind Vögel zu beobachten einfach wunderbar. Schon in der Schule war ich ganz fasziniert von Flora und Fauna. Jetzt darf ich mein (bisschen) Wissen meinen Kindern weitergeben. Im letzten Jahr wurde in Nachbars Garten eine Birke gefällt und somit waren etliche Vögelchen einfach verschwunden…Jeden Frühling hat uns eine Amsel mit ihrem schönen Trällern geweckt. Letztes Jahr war sie leider nicht in hörbarer Nähe…War ganz traurig und hoffte immer, dass sie irgendwo in der Nähe einen neuen Baum finden würde. Unsere Freude war deshalb umso grösser als wir sie in diesem Frühjahr wieder singen hörten…und immer noch hören.
    Zurzeit versuche ich ein Star ähnliches Vögelein zu fotografieren. Es sitzt immer bei uns auf dem Dach und nistet wahrscheinlich auch, ist aber viel kleiner als ein Star. Leider sehe ich durch den Feldstecher nicht wirklich was es für eine Art ist. Weil Stare bleiben nicht bei uns oder? Und zu Guter letzt: Diesen Winter hab ich doch tatsächlich das erste Mal einen Zaunkönig in unserem Garten gesehen. So, soviel zu den Vogel Geschichten. Mir gefällt Dein Blog sehr gut. Richtig spannend und interessant. Gerne komme ich wieder auf einen Besuch vorbei. Einen schönen Abend wünsche ich Dir Ernst. Liebs Grüessli Rebecca vom muempfeli

    • ernstblumenstein schreibt:

      Danke dir für deine Zeilen bei mir, Rebecca. Ja, der Gesang der Amseln ist von Ende Februar bis in den Mai sehr markant zu hören, dann verstummt er für längere Zeit fast ganz. Sie haben ja Frau Amsel gefunden und deshalb gar keine Zeit mehr während der Brut- und Aufzuchtzeit der Jungen zu singen. Weil das Vögelein, das du zu bestimmen versuchst, bei dir immer auf dem Dach sitzt, kann es nur der Hausrotschwanz sein!!! Dieser sitzt auf Dächern, fängt dort Mücken u. Insekten und brütet sicher bei dir irgendwo unter dem Hausdach. Beobachte ihn einmal, er wippt vielfach mit seinem Schwanz. Stare halten sich nicht auf Häusern auf oder sitzen auf Dächern. Ich habe die ersten Stare am 11. Februar gesehen, sie bleiben hier, bis sie im September wieder nach Afrika fliegen. Aber du siehst sie nur, wenn sie zurückkommen im Schwarm, jetzt wo dann die Brutzeit beginnt, sind sie nur noch als Einzelvögel sichtbar.
      Schön, dass du den Zaunkönig im Garten gesehen hast. Wenn man ihn nicht kennt, ist der Winter ideal, um ihn zu entdecken. Der Zaunkönig braucht Gärten, die reich strukturiert sind, die Hecken, sonstiges Dickicht und Büsche aufweisen, wo er sich gut verstecken kann. Ich habe ich seit jeher in unserem Garten, er brütet da auch. Da er so blitzschnell fliegt ist er nur schwer zu erkennen, aber wenn du ihn mal gesehen hast, wirst du ihn auch jetzt und im Sommer entdecken, weil er dauernd im Garten unterwegs ist. Weisst du, Vogelkunde ist mein Hobby und ich lerne immer noch, Vögel nur nach dem Gesang zu bestimmen. Nicht einfach.
      So, Schluss für heute. Liebi Grüess zu dir und häb dr Sorg. Ernst

  14. Huhu Ernst,
    na, wenn das mal kein langer Bericht ist, dann weiß ich es nicht*grins* Und das nur von einem einzigen Tag!
    Du hast Recht, wenn ich meine Berichte so aufsplitten würde, dann hätte ich noch viiiiiiiiiiiiel mehr zu schreiben, aber………….sie sind doch auch so schon lang genug! Wie ich schon schrieb, ich hab ja noch so viel anderes vor, dass ich zu dem Rest eh nicht komm*schnief*
    Aber zurück zu Deinem Tag im Vogelschutzgebiet:
    Sehr schön hast Du das für uns aufgeschrieben, sogar mit Karten! Klasse!
    Ich mag eigentlich auch gerne Vögel beobachten, aber ich bin zu ungeduldig, um allzu lange auf sie zu warten.
    LG
    little.point Claudia

    • ernstblumenstein schreibt:

      Huhu Claudia
      Willkommen. Ich hoffe, dass ich mit dieser Strategie nie Probleme bekomme, was ich im Tagebuch (Tschuldigung Post) schreiben soll.
      *schnief*, wer natürlich noch viel vor hat – hat natürlich auch viel danach.
      Bei mir ist das ein bisschen anders. Zum Glück sind wir Menschen alle einmalig; Die einen sind zu ungeduldig, um auf Vögel zu warten – die anderen sind zu ungeduldig, um sie zu fotografieren. Liebe Grüsse
      Ernst

  15. Karin M. schreibt:

    Wow….Ich glaube du hast ein Stück Paradies gesehen. Es muß ein traumhafter Tag gewesen sein. Danke für deine wundervollen Aufnahmen, und danke, daß wir dich begleiten durften…
    Liebe Grüße, Karin

  16. Giga schreibt:

    W Camargue byłam w zeszłym roku, zresztą po raz drugi. Mam nawet post o tym, co tam zobaczyłam . Miejsce, które pokazujesz jest jet równie wspaniałe wspaniałe i z pewnością warto je zobaczyć. Uwielbiam oglądać przyrodę, nie tylko kwiatki :-). Pozdrawiam i dziękuję za bardzo miłą wizytę.

  17. Giga schreibt:

    Google ist eine Übersetzung in eine Kommentar, aber beeile dich, so ist es jetzt. „In der Camargue war im vergangenen Jahr zudem das zweite Mal, dass ich auch über das, was ich dort sah posten Place, was zeigt einen Jet als eine wunderbare wunderbar, und sicherlich. wir sehen sie. ich liebe es, Tiere zu beobachten, nicht nur Blumen. ich grüße und danke Ihnen für eine sehr schöne Reise. „

    • ernstblumenstein schreibt:

      Ich danke Ihnen für ihren Kommentar. Ich finde es schön, dass man sich über Grenzen hinweg im WordPress lesen kann und an Berichten und Reisen von anderen Bloggern teilhaben kann. Ich freue mich, dass Sie die Camargue auch gut kennen. Ich war mit meiner Frau schon öfters dort, weil wir die Natur lieben und Hobby-Ornithologen sind. Alles Liebe zu euch nach Polen. Ernst

  18. Silberdistel schreibt:

    Eine tolle Reise, auf die Du uns da mitgenommen hast. Die war wirklich genau nach meinem Sinn. Herrliche Gegend! Nicht nur die zahlreichen Tiere haben es mir in Deinem Bericht angetan, auch die wunderhübschen alten Häuser. Fantastisch!
    Liebe Grüße

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