Bluäscht em Garte…


 

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Ewiger Frühling

Gestern stürmt’s noch und am Morgen
blühet schon das ganze Land –
will auch nicht für morgen sorgen,
alles steht in Gottes Hand.

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788 – 1857)
deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker

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Ich wünsche euch allen Mut und eine gute Zeit. Ernst

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32 Antworten zu Bluäscht em Garte…

  1. Karin schreibt:

    So einen blauen Himmel hatten wir hier heute auch und alle Knospen sind am Aufbrechen, die Stille am Himmel gegen sonst, alles so friedlich und erwartungsvoll – nach wie vor steht man fassungslos vor dem, was gerade auf unserer Erde passiert.
    Paß gut auf Dich auf und sei herzlich gegrüßt, Karin

    • ernstblumenstein schreibt:

      Ja Karin, fast möchte ich sagen, dass die Menschheit einen Wink bekommen hat, um intensiver über das z.T. sinnlose globale Wirtschaftsgebaren, das Klima. sowie über die vielen Konflikte und Kriege nachzudenken. Nein, natürlich nicht, es ist klar, dass die Ausbreitung der Pandemie gestoppt werden muss und der Schutz von Menschenleben absolute Priorität hat.

      m Garten blühen jetzt Primeln in allen Schattierungen, Veilchen, weisse Narzissen, Osterglocken, Lärchensporn, Schlüsselblumen, Christrose, Blaukissen, Bergenien, weisse und gelbe Anemonen, Frühlings-Scharbockskraut. Auch der Schwarzdorn, der wilde Kirsch- und der Zwetschgenbaum blühen, während der Pflaumenbaum in der Hecke schon verblüht ist und ein hellgrünes Blätterkleid anzieht. Ge Dr Sorg ond hebs Guet. Herzliche Grüsse von Ernst

  2. hanneweb schreibt:

    Ein sehr schönes kleines Gedicht und auch so wunderschön bebildert, lieber Ernst!
    Bei uns gibt es heute nochmals Nachtfröste, die schon meiner Magnolie die Blüten zerstörten noch bevor sie aufblühen konnten.
    Aber auch das ist Natur und freue mich schon auf alle anderen Frühjahrsblüher.
    Liebe Grüße von Hanne und bleibt bitte gesund! 🍀🌞🌷

    • ernstblumenstein schreibt:

      Vielen Dank liebe Hanne für deine Zeilen. Ja, die frühesten ‚Blüher‘ wie deine Magnolie, Aprikosen-, Pflaumen- und Zwetschgenbäume sind jedes Jahr gefährdet. Doch manchmal gibt es im Mai oder Juni noch Nachtfröste, die noch grösseren Ernteausfall bewirken.
      Trotzdem bleiben wir positiv und hoffen, dass die Pandemie bald abflacht und bewältigt werden kann. Gib auf dich Acht! Liebe Grüsse von Ernst . .

  3. Clanmother schreibt:

    Wünschelrute

    Schläft ein Lied in allen Dingen,
    die da träumen fort und fort
    und die Welt hebt an zu singen,
    triffst du nur das Zauberwort.

    Wishing Wand

    A song’s asleep in everything
    And it dreams

    Thank you for introducing to a new poet! Stay safe!!!

  4. comme c’est beau ami un vrai printemps!

  5. wolkenbeobachterin schreibt:

    hach schön bei dir. und so idyllisch. der blaue himmel
    passt gut dazu. und auch dein gedicht von eichendorff.
    hab eine schöne woche, lieber ernst.

  6. Silberdistel schreibt:

    Welch schöne Blütenpracht, lieber Ernst 😊 Frühling pur 😊 Hier hatte der Frühling heute Morgen eine kurze Pause, und alles Blühende war von einer weißen Schneedecke bedeckt.
    Das Gedicht gefällt mir übrigens auch sehr.
    Liebe Grüße an Dich und alles Gute für Dich und Deine Lieben wünscht die Silberdistel

    • ernstblumenstein schreibt:

      Bei uns setzen starke Nachfröste gewissen Pflanzen zu. Die warmen und sonnigen Tage verleiten einem normalerweise dazu, zu früh Salate u. Gemüse anzupflanzen. Heuer nicht, sind doch alle Geschäfte geschlossen. Ich rechne, dass ab Mai wieder geöffnet wird. Auch Dir und den Deinen alles Gute wünscht Ernst

  7. cindy knoke schreibt:

    Schönheit und Hoffnung in Worten und Bildern!

  8. kowkla123 schreibt:

    was ich noch sagen wollte:“Angst ist ein schlechter Berater, also wollen wir mutig sein, aber demütig bleiben, Klaus“.

  9. ernstblumenstein schreibt:

    Danke Klaus für deinen Tipp. Bleib auch Du gesund und munter. Ernst.

  10. restlessjo schreibt:

    Our world is still full of beauty, Ernst 🙂 🙂

  11. tschudeli schreibt:

    Die Natur kümmert sich nicht um unsere Sorgen. Der Frühling lässt ein Feuerwerk los von Farben, Düften, Schönheiten und der Liebe. Schöner als Paul Müller Schiltwald kann men es nicht beschreiben:
    „TRÖIM De Himel voll Stärne,
    De Wald volle Böim,
    Und dMatte voll Blueme,
    Und sHärz nüt as Tröim.
    O Meitli, mys Meitli
    Wi chöme mr zÄnd
    Mit so viler Liebi
    Und so wenig Händ?“
    Heb Deer Sorg liebe Ärnscht ond blyb gsund. Das wünsch i au allne Leser/innen..

    • ernstblumenstein schreibt:

      Herzlichen Dank tschudeli für deine wunderbare Beschreibung des Frühlings mit dem einmaligen Gedicht von Paul Müller. Ich habe es für mich kopiert und ich hoffe fest, dass wir dem Frühling auch später noch frönen können., Auch dir alles Gute und gib dr Acht. Ein lieber Gruss. Ernst

  12. kowkla123 schreibt:

    das wollte ich heute kurz erwähnen:“Jammern bringt nichts, wir müssen uns arrangieren, Klaus“.

  13. merci mon ami tu fais un bon travail…bonne fin de journée…

  14. Susanne Haun schreibt:

    Ich mag das Gedicht von Eichendorff, ein Romantiker, wie er im Buche steht. 🙂

  15. ernstblumenstein schreibt:

    Ja, ich empfinde das auch so. 🙂 😉
    Heb’s guet.

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